PremiumAm Sonntag ist Finale im Kampf um die Präsidentschaft in Brasilien. Ein Stimmungsbild aus São Paulo zeigt, wie sehr die beiden Kandidaten die Wirtschaftselite spalten.
Sao Paulo Es ist die Elite São Paulos, die sich kurz vor den Stichwahlen in einer Villa der brasilianischen Wirtschaftsmetropole versammelt. Die Stimmung ist angespannt, man spürt: Es geht um viel – es geht um die Zukunft des Landes. Am kommenden Sonntag müssen sich die Wähler zwischen dem regierenden Präsidenten Jair Bolsonaro und dem Ex-Präsidenten Luíz Inácio Lula da Silva entscheiden.
Geladen hat Candido Bracher, bis 2022 Präsident des Banco Itaú, der größten Privatbank Lateinamerikas. Gekommen sind Unternehmer, Banker, CEOs, aber auch Ökonomen und Ex-Minister. Einige Milliardäre sind darunter, wenige ausländische Wirtschaftsvertreter.
Von Präsident Bolsonaro fürchten viele, dass er in einer zweiten Amtszeit die Demokratie abschaffen könnte. Und Lula hat viele enttäuscht, weil es unter ihm gewaltige Korruption gab.
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