PremiumAktuelle Statistiken sorgen in den USA für Entsetzen. Die Zahl der Fentanyl-Opfer ist dramatisch gestiegen – das Land erlebt die tödlichste Drogenwelle seiner Geschichte.
Epidemie in den USA
Im Jahr 2021 starben rund 70.000 Menschen an Opioiden in den Vereinigten Staaten.
New York Thomas D. Schiano arbeitet gegen die Zeit, jede Sekunde zählt bei seinem Kampf um das Leben des Patienten. Der Chirurg für Lebertransplantationen im Mount-Sinai-Krankenhaus in New York sagt: „Unser Team fliegt gerade nach Vermont.“ Dort gehe es darum, die intakte Leber eines 25-jährigen Drogenopfers zu bergen und wenige Stunden später einem Patienten in New York einzupflanzen.
Es könnte eine gute Nachricht sein: In den USA gibt es in diesem Sommer so viele Spenderorgane wie noch nie; die Chirurgen in den Transplantationszentren sind am Limit. Doch die Ursache des Booms ist ein nationaler Alptraum. Die Organspender sind Menschen, die Opfer einer Drogenwelle geworden sind – der tödlichsten, die es in den USA je gab.
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