Handelsblatt App
Jetzt 4 Wochen für 1 € Alle Inhalte in einer App
Anzeigen Öffnen
MenüZurück
Wird geladen.

23.08.2022

04:00

Rohstoffe

Wie China die Bodenschätze des Kongos ausbeutet – und warum Europa zögert

Von: Wolfgang Drechsler

PremiumDer Kongo ist ein Rohstoffgigant. Weil Russland als Lieferant ausfällt, wachsen im Westen die Begehrlichkeiten. Doch China ist schon lange da.

Mine des chinesischen Bergbaukonzerns CNMC obs

Mine des chinesischen Bergbaukonzerns CNMC

Das Unternehmen gewinnt im Kongo die Rohstoffe Kupfer und Kobalt mit modernen Geräten – lokale Firmen indessen arbeiten mit archaischen Mitteln.

Kinshasa Vor den Wiegestationen und Zollkontrollen stauen sich die Tieflader, die Luft riecht nach Ruß. Ihre Fracht ist in Planen gewickelt und wird von dicken Tauen zusammengehalten: Es sind massive Platten aus Kupfer, das Metall wird in der Bergbaustadt Kolwezi im Westen des kongolesischen Kupfergürtels gefördert und zum Teil auch dort geschmolzen. Über Lubumbashi, die Hauptstadt der Bergbauprovinz Katanga, gelangt die Ware zunächst an die tansanische oder südafrikanische Küste – und dann nach China.

Die Wirtschaftssupermacht in Fernost investiert Milliarden in der Demokratischen Republik Kongo. Ein lohnendes Geschäft, denn das zentralafrikanische Land ist ein Rohstoffgigant. Unter anderem verfügt es über 73 Prozent der weltweiten Kobalt-Vorkommen, ein Schwermetall, dessen Nachfrage durch den Elektroauto-Boom stark steigt.

Jetzt weiterlesen

Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im

Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.

Weiter

Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen

Jetzt weiterlesen

Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im

Web und in unserer App.

Weiter

Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen

Direkt vom Startbildschirm zu Handelsblatt.com

Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.

Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.

×