PremiumChina und Russland wollen ihre wirtschaftlichen Beziehungen vertiefen. Dabei haben es beide auf sehr unterschiedliche Güter abgesehen. Im Westen wächst eine Sorge.
Russlands Präsident Wladimir Putin (r.) und Chinas Präsident Xi Jinping
Die Geschäfte zwischen den beiden Ländern erfolgen laut Experten „zunehmend unter Chinas Bedingungen“.
Bild: AP
Peking, Riga Ein bisschen „neidisch“ sei er auf die kolossalen Entwicklungsfortschritte Chinas, gestand Russlands Präsident Wladimir Putin seinem chinesischen Amtskollegen Xi Jinping bei dessen Besuch in Moskau. Dabei schwingt auch mit: Angesichts der westlichen Sanktionen ist Moskau zunehmend auf seinen größten Handelspartner angewiesen.
Die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern spielte bei den bilateralen Gesprächen deshalb eine wichtige Rolle. Xi äußerte die Hoffnung, dass die beiden Staaten das Potenzial großer Infrastrukturprojekte voll ausschöpfen, „um das Wachstum anzukurbeln, gemeinsam unsere Energiesicherheit zu gewährleisten und den bilateralen Wirtschafts- und Handelsaustausch zu erweitern“, heißt es in einer offiziellen Verlautbarung der chinesischen Seite.
Putin sicherte Xi eine zuverlässige Versorgung mit Öl und Gas zu. Russland sei in der Lage, den wachsenden Energiebedarf der chinesischen Wirtschaft abzudecken. Man werde zudem chinesische Firmen dabei unterstützen, „die Produktionsanlagen westlicher Unternehmen zu ersetzen, die Russland verlassen haben“.
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