PremiumWeltweit wollen Staaten ihre Wirtschaft nach der Pandemie mit Rekordinvestitionen transformieren. Das Handelsblatt zeigt, wie Länder ihr Wachstum verbessern wollen.
Boris Johnson, Joe Biden, Ursula von der Leyen
Politiker der großen Industriestaaten und Wirtschaftsblöcke kurbeln die Konjunktur nach der Pandemie an.
Düsseldorf, Madrid Wer den demokratischen US-Präsidenten Joe Biden und den konservativen britischen Premier Boris Johnson dieser Tage hört, könnte denken, sie hätten den gleichen Redenschreiber. Das Land stehe kurz davor, das Coronavirus zu besiegen, sagen beide fast wortgleich.
Deshalb sei jetzt der Moment, die Wirtschaft wieder aufzubauen, aber besser, auf einer höheren Ebene. „Build Back Better“ lautet der Slogan, der Biden im vergangenen Jahr ins Präsidentenamt verhalf und den jetzt beide Regierungschefs simultan ein ums andere Mal ausgeben. „Build Back Better“ intonierte das jüngste Gipfeltreffen der G7-Staaten und verlieh der Seidenstraßen-Alternative des Länderklubs ihren Namen: „Build Back Better World“.
Besser, das heißt grüner, digitaler, gerechter und wohlhabender. Für diesen grundlegenden Wandel sollen auch die 750 Milliarden Euro sorgen, die die EU ihren Mitgliedstaaten über den Wiederaufbaufonds an Transferzahlungen und Krediten bereitstellt.
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