17.01.2022
13:23
Mit der Omikron-Welle steigt die Immunisierung gegen Corona. Auch die WHO sieht die Chance, dass das der Anfang vom Ende der Pandemie ist. Doch der Zeitpunkt ist unsicher.
Genf, Düsseldorf on
WHO-Chefwissenschaftlerin Soumya Swaminathan
Die Wissenschaftlerin ist seit 2019 in ihrer Position. Sie erwartet noch viele Mutationen, aber vielleicht weniger besorgniserregende Varianten des Coronavirus in der Zukunft.
Bild: Reuters
Die leitende Wissenschaftlerin der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Soumya Swaminathan, begrüßt es, wenn Regierungen bereits jetzt den Übergang der Coronapandemie in eine endemische Phase vorbereiten. „Wir erwarten, dass eine immense Zahl an Menschen auf der Welt mit Omikron infiziert sein wird, und es wird eine Kreuzimmunisierung zu anderen Varianten geben“, sagte Swaminathan dem Handelsblatt. „Das ist ermutigend.“
Der Übergang in eine endemische Phase werde große Auswirkungen haben auf den Umgang mit den Infektionszahlen, für das Testen, für die Krankenhauskapazitäten. „Diese Diskussionen brauchen wir jetzt.“ 2022 werde es viele Millionen Menschen auf der Welt mit einem besseren Immunisierungsschutz geben – „wegen der Impfungen und leider wegen der Infektionen“.
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Ob die Reklassifizierung aber nach der Omikron-Welle geschehen könne, sei noch nicht klar. „Wir wissen nicht, wann und wo die nächste Variante auftauchen wird und wie sie mit Omikron und Delta interagiert“, sagte die Wissenschaftlerin.
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