Überall in Europa und schießen wegen der Rettungspolitik die Staatsquoten in die Höhe. Das könnte langfristig das Wachstums bremsen, warnen Ökonomen.
Vergleich
So hat sich die Staatsquote entwickelt.
Paris, Düsseldorf André-Marc hat Glück im Unglück: Auch wenn es im Herzen von Paris aufgrund des zweiten Lockdowns deprimierend ruhig geworden ist – seinen dunkelgrünen Kiosk an einer der zentralen Avenuen darf er offen halten. Zeitungen gelten als „lebensnotwendiger Bedarf“, und die Händler sind vom Lockdown ausgenommen. „Die meisten meiner Kollegen haben trotzdem dichtgemacht, sie haben zu wenig Kunden“, sagt der 52-Jährige.
Touristen kommen nicht mehr, und die Laufkundschaft bleibt ebenfalls aus: Die Büros sind verwaist, der Staat verordnete in vielen Bereichen Telearbeit. „Aber ich habe einen Lieferdienst für meine großen Kunden wie Unternehmen und Botschaften organisiert, deshalb geht es mir ganz gut“, sagt André-Marc. „Außerdem erhalte ich aus dem staatlichen ‚Solidaritätsfonds‘ eine monatliche Unterstützung von 1500 Euro.“
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