PremiumMahsa Amini stirbt in Gewahrsam der Sittenpolizei. Das treibt Tausende Menschen auf Irans Straßen. Die Machthaber haben die Proteste unterschätzt.
Proteste im Iran
Seit fast einer Woche gehen Frauen und Männer auf die Straße, um gegen den Tod der 22-jährigen Mahsa Amini nach ihrer Festnahme durch islamische Sittenwächter zu demonstrieren.
Bild: dpa
Berlin Wenn die Führung im Iran gehofft haben sollte, dass sich die Wut der Bevölkerung über die Brutalität der Religionspolizei schnell wieder legt, dann hat sie sich offenkundig getäuscht.
Seit fast einer Woche gehen Frauen und Männer auf die Straße, um gegen den Tod der 22-jährigen Mahsa Amini nach ihrer Festnahme durch islamische Sittenwächter und das Regime der Islamischen Republik zu demonstrieren.
Die Proteste werden immer stärker. Aufgebrachte Demonstranten setzen jetzt sogar Polizeiwachen in Brand. Und die Zahl der Toten steigt.
Es passiert jeden Tag. Frauen werden von der iranischen Sittenpolizei dazu gedrängt, die rigiden Kleidungsvorschriften einzuhalten. Auch mit Schlägen, Tritten und Knüppeln. Doch bei Mahsa Amini ist die Gewalt offenkundig eskaliert.
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