PremiumDie Atomreaktoren von Saporischschja werden von russischen Militärs kontrolliert und von ukrainischen Mitarbeitern gesteuert. Welche Gefahren birgt das?
Berlin Der Stress für die Kraftwerksmannschaft von Saporischschja lässt sich nur erahnen: Draußen tobt der Krieg – und drinnen inzwischen auch. Das größte Atomkraftwerk Europas, das mit seinen sechs Reaktoren am Dnepr im Frontgebiet steht, ist von Russland besetzt – und soll nun vom ukrainischen Netz abgekoppelt werden. Das könnte nicht nur die Stromversorgung der Ukraine gefährden. Auch die Gefahr für einen nuklearen Unfall wächst.
Das Kraftwerk ist längst auch Teil des russischen Wirtschafts- und Energiekrieges. Im UN-Sicherheitsrat ist das Thema auf der Tagesordnung, die Internationale Atomenergie-Organisation sieht die Situation vor Ort außer Kontrolle.
Die sieben führenden demokratischen Wirtschaftsmächte fordern Moskau auf, das Kraftwerk wieder der Kontrolle der Ukraine zu unterstellen. Doch danach sieht es nicht aus. Ein Überblick über die fünf größten Gefahren.
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