PremiumDie Ukraine hat eine Gegenoffensive in der Region Cherson begonnen. Weitere Unterstützung aus dem Westen bleibt essentiell.
Zerstörtes russisches Munitionsdepot
Gleich zu Beginn der proklamierten Gegenoffensive im Süden griff die Ukraine ein Waffenlager in der Stadt Nowa Kachowka an.
Foto: Planet Labs Pbc/Planet Labs PBC/AP/dpa
Bild: dpa
Vor wenigen Tagen hatte Präsident Wolodimir Selenski es befohlen, nun hat die ukrainische Gegenoffensive im Süden des Landes nach Angaben des Generalstabs begonnen. In der Nacht auf Dienstag gab es erste massive Angriffe auf den von russischen Truppen besetzten Teil des südukrainischen Gebietes Cherson.
Der Zeitpunkt ist nicht zufällig gewählt: Zuletzt waren die US-Mehrfachraketenwerfer Himars angekommen. Dadurch gerät die Verteidigung der wirtschaftlich wichtigen Küstengebiete in Reichweite. Selenski hatte in der Vergangenheit bereits mehrfach angekündigt, dass sein Land sich von Russland kontrollierte Regionen zurückholen wolle.
Zuvor hatte die ukrainische Führung den Zivilisten in den besetzten Gebieten in Cherson und Saporischschja zur Flucht aufgerufen. Das sei notwendig, damit die Menschen im Zuge bevorstehender Rückeroberungsversuche nicht gefährdet würden, sagte Vize-Regierungschefin Irina Wereschtschuk.
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.
Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.
×
Kommentare (4)