PremiumDie Einheiten kommen nicht schnell voran, es gibt Skepsis am Rande der Friedensgespräche, die Unruhe in der Bevölkerung wächst: Russlands Präsident gerät vor allem innenpolitisch in die Defensive.
Kremlchef
Der eigenen Bevölkerung verkauft Wladimir Putin den Militäreinsatz als Friedensmission.
Bild: imago images/SNA
Moskau Es mehren sich die Anzeichen, dass die Invasions-Pläne des Kreml für die Ukraine nicht wie gewünscht aufgehen. Statt den Angriff innerhalb weniger Tage abzuschließen, zieht sich die Situation für die russischen Truppen hin.
Auch nach sechs Kriegstagen kommen Putins Truppen nur langsam voran. Nun zeigen neu aufgenommene Satellitenbilder, dass Russland seine militärische Offensive womöglich forciert. Zu sehen ist ein Militärkonvoi nördlich der ukrainischen Hauptstadt Kiew, der sich über etwa 64 Kilometer erstrecken soll. Die Aufnahmen stammen von dem in den USA ansässigen Unternehmen Maxar Technologies.
Unter anderem wohl wegen der bisherigen Schwierigkeiten – verstärkt durch die Folgen der massiven Finanzsanktionen des Westens – fand sich Moskau auch zu Verhandlungen ohne Vorbedingungen bereit. So sprachen am Montag zwei Delegationen aus Russland und der Ukraine an der ukrainisch-belarussischen Grenze miteinander. Nach fünf Stunden verständigten sich beide Seiten darauf, sich „in den kommenden Tagen“ erneut zu treffen.
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