PremiumGewinne im Donbass, ein starker Rubel und Unterstützung in der Bevölkerung: Die Zwischenbilanz der Ukraine-Invasion fällt für Putin gut aus. Doch bleibt das auch so?
Berlin Wladimir Putin gibt sich wieder selbstsicher. Seine Zurückhaltung und, wie manche sagten, Ratlosigkeit, die er noch zur Siegesparade am 9. Mai an den Tag legte, scheinen verflogen. Auch die Gerüchte über seinen angeschlagenen Gesundheitszustand verstummten zuletzt.
Am Montag dieser Woche präsentierte er sich anlässlich der Eroberung der ukrainischen Region Luhansk siegesgewiss und gelassen. Die „New York Times“ schreibt, Putin habe seinen „Swagger“ wiedererlangt.
Auffällig ist der neue, alte Gestus des russischen Präsidenten vor allem vor dem Hintergrund der jüngsten Teilerfolge der russischen Armee im Osten der Ukraine. Am Sonntag verkündete das russische Verteidigungsministerium, die lange umkämpfte Stadt Lyssytschansk eingenommen zu haben – sie war die letzte Bastion der ukrainischen Armee in der Region Luhansk. Damit steht die gesamte Oblast unter russischer Kontrolle. Ein Erfolg, den Russland Militärexperten zufolge vor allem durch seine starke Artillerie erzielen konnte.
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