PremiumSwift und Online-Bezahldienste sind für Russland nur noch eingeschränkt nutzbar. Digitale Geldsysteme sollen nun den lahmenden Außenhandel beleben.
Elvira Nabiullina, Anatoly Aksakov
Die russische Notenbankchefin und der Vorsitzende des Finanzmarkt-Ausschusses der Duma vollziehen eine Kehrtwende in ihrer Krypto-Strategie.
Bild: IMAGO/SNA
Riga In Zeiten der Kriegswirtschaft entdeckt Moskau den Nutzen von Digitalwährungen für sich: Noch im Sommer 2021 hatte Kremlchef Wladimir Putin ein Gesetz unterzeichnet, das die Nutzung von Kryptowährungen als Zahlungsmittel weitgehend verbietet. Doch nun will die Staatsduma das sogenannte Mining, also das Schaffen von Kryptowährungen, sowie den Verkauf solcher neu erschaffener Kryptowerte – mit Einschränkungen – legalisieren.
Anatoly Aksakov, Vorsitzender des Finanzmarktausschusses der Duma, zeichnet die Perspektive vor: Er gehe davon aus, dass das entsprechende Gesetz noch im Januar oder Februar verabschiedet werde, sagte er der regierungsnahen russischen Tageszeitung „Iswestija“.
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