PremiumGeschlossene Geschäfte und Werke: An vielen Stellen wirken die Sanktionen bereits. Doch von einem Kollaps ist Russland noch weit entfernt.
Berlin Der Frauentag am 8. März ist den Russinnen heilig. Und Blumen gehören unbedingt dazu. Doch viele Russinnen werden sie am kommenden Dienstag nicht bekommen können, da sie entweder viel zu teuer geworden sind oder schlicht nicht geliefert wurden.
Schon vorige Woche haben sich die Preise für importierte Blumen verdreifacht, geht aus den Daten von Flowwow hervor, einer russischen Internethandelsplattform, der 6000 Blumenhändler im Land angeschlossen sind. Einige Sorten können wegen des über Europa gesperrten Luftraums und des Stopps russischer Fluggesellschaften gar nicht mehr geliefert werden.
Die Blumenkrise ist nur ein Symbol, wie schwer die Folgen von Wladimir Putins Überfall auf die Ukraine und die deshalb verhängten harten Sanktionen jetzt Russland treffen. Seit dem Wochenende haben viele weitere westliche Unternehmen ihr Geschäft dort eingestellt. Kurz zuvor war es noch zu langen Warteschlangen vor Läden von Ikea, H&M, Zara und anderen gekommen.
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