PremiumMit der neuerlichen Verstärkung soll es den Kreml-Truppen gelingen, Bachmut einzunehmen. Doch Experten stellen bereits die russische Gesamtstrategie infrage.
Berlin Vor einem Jahr nahm die erfolgreiche russische Anfangsoffensive in der Ukraine ihren Lauf. Am Ende des März 2022 hatten die Kreml-Truppen allein in diesem einen Monat rund ein Zehntel des Staatsgebiets im Süden und Osten der Ukraine eingenommen – mehr als 65.000 Quadratkilometer.
Ein Jahr danach, bereits weit vor dem Jahrestag des Kriegsbeginns am 24. Februar, ordnete Russlands Präsident Wladimir Putin eine neuerliche Großoffensive im Donbass an. Das Minimalziel: die Region Donezk einzunehmen. Das Ergebnis bis zur vergangenen Woche: 85 eroberte Quadratkilometer.
Die ineffiziente russische Offensive, die sich in der Kleinstadt Bachmut konzentriert, ist längst zu einem Abnutzungskampf geworden. Dieser vollzieht sich in Bachmut selbst bereits seit Mitte 2022, nur wirft Russland seit Februar noch mehr Fußsoldaten hinein.
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