PremiumIm Nachbarland der Ukraine herrscht Alarmbereitschaft. Sucht Moskau durch gezielte Provokationen nach einem Vorwand für einen Einmarsch?
Russische Militärbasis in Tiraspol
In Moldau wächst die Angst vor einem Krieg mit Russland.
Bild: AP
Berlin, Brüssel Die ersten fliehen. Autos und Kleinlaster stauen sich am Kontrollpunkt zwischen Transnistrien und dem moldauischen Mutterland, sie wollen einfach nur noch raus. Oder, wie die unabhängige moldauische Journalisten Alina Radu auf Twitter schreibt: „Sie wollen sich nicht von Russland ,befreien‘ lassen.“
Der Krieg kommt dem kleinen Nachbarn der Ukraine immer näher, das Land Moldau befindet sich im Ausnahmezustand, die Spannung steigt ins Unerträgliche. Da sind zum Beispiel diese Fotos in den sozialen Medien. Zwei Sendemasten, sie stammten noch aus der Sowjetzeit und übertrugen bisher russische Programme, sind abgeknickt. Die Behörden in der von Moldau abtrünnigen Region Transnistrien beschuldigen die Ukraine.
Dann wieder gibt es Berichte über Explosionen im Hauptquartier der Staatssicherheit in Tiraspol, der Hauptstadt der selbst ernannten Republik. Terror, behaupten die Behörden. Dann gibt es das Gerücht, der Präsident der abtrünnigen Region habe eine Generalmobilmachung angekündigt.
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