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01.03.2022

15:59

Ukraine-Krieg

Trotz der Bosporus-Sperrung: Türkei möchte sich nicht hart gegen Moskau stellen

Von: Ozan Demircan

PremiumRussland darf keine neuen Schiffe ins Schwarze Meer bringen. Doch das Nato-Mitglied Türkei sperrt die Zufahrt auch für andere Länder. Präsident Erdogan spürt Druck von allen Seiten.

Istanbul Die türkische Regierung hat den Bosporus für alle Kriegsschiffe geschlossen, die ihre Basis nicht im Schwarzen Meer haben. Präsident Recep Tayyip Erdogan sagte am Montagabend, sein Land werde den Vertrag von Montreux anwenden und Kriegsschiffen die Nutzung des Bosporus und der Dardanellen-Meerenge untersagen. Die Ukraine hatte die Türkei aufgefordert, das Abkommen von 1936 umzusetzen und russische Kriegsschiffe an der Durchfahrt zu hindern.

Nun können russische Kriegsschiffe nicht mehr durch die türkischen Meerengen ins Schwarze Meer fahren. Das klingt nach einem entschiedenen Schritt der Türkei, sich auf die Seite der Ukraine zu schlagen. Dazu passt auch die Mitteilung des türkischen Außenministers Mevlüt Cavusoglu: „Wir halten die russische Invasion in der Ukraine für ungerecht und rechtswidrig.“

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