PremiumBlackstone, Citadel, Estée Lauder: Spitzenunternehmer sagen sich von Donald Trump los. Der Exodus der Großspender ist aber nicht Trumps einziges Problem.
Donald Trump
Viele Geldgeber wenden sich von dem Ex-Präsidenten ab.
Bild: AP
Washington Es klingt wie eine enttäuschte Liebe, ist aber knallhartes Business: Drei der größten und einflussreichsten Spender der USA haben sich in kurzer Zeit von Donald Trump abgewandt. Trump hatte am Mittwoch seine Kandidatur für die Präsidentschaftswahlen 2024 erklärt, doch auf das Geld der Milliardäre Stephen Schwarzman, Ken Griffin und Ronald Lauder kann er nicht zählen.
Es sei „an der Zeit, dass sich die Republikanische Partei einer neuen Generation von Anführern zuwendet“, sagte Schwarzman, CEO des Private-Equity-Riesen Blackstone, am Mittwoch dem Portal „Axios“. Ken Griffin, Gründer des Hedgefonds Citadel, hatte zuvor erklärt, er wolle statt Trump den Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, unterstützen.
DeSantis gilt als aussichtsreicher Anwärter auf eine Präsidentschaftskandidatur und dürfte spätestens im kommenden Jahr, wenn die Vorwahlen anlaufen, offiziell Interesse bekunden. Auch Ronald Lauder, Erbe des Estée-Lauder-Imperiums, hat sich der „New York Times“ zufolge entschieden, nicht mehr an Trump zu spenden.
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