PremiumIm Bus geht es etwa von Texas in die liberalen Metropolen des Nordens: Wie Migranten zum Spielball der Politik gemacht werden. Ein Zustandsbericht aus New York, wo jetzt der Notstand gilt.
Migranten kommen in New York an
Städte in republikanisch regierten Staaten im Süden der USA verfrachten Einwanderer in Bussen in die Großstädte, auch nach New York.
Bild: Reuters
New York Ein Polizeibeamter arrangiert im düsteren Busbahnhof Port Authority in Manhattan die Warnkegel neu, als sich ein roter Bus nähert. Er steuert einen separaten Bussteig an, ein paar Meter entfernt von den Reisenden, die von hier zum Flughafen oder in andere Städte fahren.
„Operated by Transportes Latinos“ steht auf dem Bus. Rund zwei Dutzend Menschen steigen aus, die meisten von ihnen junge Männer. Außer der Kleidung, die sie tragen, haben sie nichts bei sich. Am Eingang begrüßen Freiwillige von Hilfsorganisationen die Menschen, verteilen Wasser und Masken.
Seit Monaten kommen in Port Authority täglich Busse mit Asylsuchenden an, die meisten aus Mittel- und Südamerika. Viele davon sind Abbott-Busse, benannt nach Greg Abbott. Der republikanische Gouverneur von Texas will damit ein politisches Exempel statuieren.
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