PremiumImmer mehr Republikaner kritisieren die milliardenschweren Hilfen für die Ukraine. Gewinnen sie Dienstag die Mehrheit im Repräsentantenhaus, gefährdet dies weitere US-Militärhilfen.
Majdan in Kiew
Bisher sind die USA mit umgerechnet gut 52 Milliarden Euro die mit Abstand größten Unterstützer der Ukrainer im Krieg gegen den Aggressor Russland.
Bild: imago images/NurPhoto
Washington, New York, Düsseldorf
Niemand baut die Drohkulisse für Europa so deutlich auf wie die ultrarechte Republikanerin Marjorie Taylor Greene: „Unter den Republikanern wird nicht ein einziger Penny mehr an die Ukraine gehen“, versprach die Abgeordnete für Georgia in dieser Woche im Wahlkampf. So wird es, da sind sich Experten einig, sicherlich nicht kommen, dennoch wachsen in der Republikanischen Partei die Stimmen derer, die zumindest eine Reduzierung der amerikanischen Ukraine-Hilfe fordern.
Und wenn bei den Zwischenwahlen am Dienstag die Republikanische Partei die Mehrheit in einer oder beiden Abgeordnetenkammern gewinnt, dürfte die Diskussion über künftige Hilfen lauter und die Freigabe der Ukraine-Finanzierung zumindest schwieriger werden.
Bisher sind die USA mit umgerechnet gut 52 Milliarden Euro die mit Abstand größten Unterstützer der Ukrainer im Krieg gegen den Aggressor Russland. Die europäischen Länder und EU-Institutionen kommen gemeinsam auf nur knapp 29 Milliarden Euro.
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