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15.01.2023

14:56

Weltwirtschaftsforum Davos

Ukrainekrieg, Chinakrise, Schuldenrekorde – Warum 2023 für den Westen zum Schicksalsjahr wird

Von: Jens Münchrath, Moritz Koch

PremiumSelten ballten sich so viele Krisen. Doch die freie Welt zeigt sich erstaunlich resilient. Wie das so bleiben kann, wird eines der Themen des Weltwirtschaftsforums.

Aufstände im Iran und China (Fotos oben), der überraschend erfolgreiche Widerstand des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski (unten links) und die unter Präsident Joe Biden neu gewonnenen Stärke der USA – in der Welt verschieben sich die Machtverhältnisse. Getty Images

Die Welt als Kaleidoskop der Krisen

Aufstände im Iran und China (Fotos oben), der überraschend erfolgreiche Widerstand des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski (unten links) und die unter Präsident Joe Biden neu gewonnenen Stärke der USA – in der Welt verschieben sich die Machtverhältnisse.

Düsseldorf, Brüssel Ein kurzes, verunsichertes Lachen ging durch den Sitzungssaal in Davos, als George Soros, der Investor und Philanthrop, das Thema seiner Rede umriss. Von einem möglichen dritten Weltkrieg sprach er und der Gefahr, dass „ihn unsere Zivilisation nicht überleben wird“. Kaum mehr als ein halbes Jahr liegt der Auftritt zurück.

Der Schock über den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und die exorbitant gestiegenen Energiekosten saß damals tief, als sich die Elite aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft im Sommer 2022 in den Schweizer Bergen traf – pandemiebedingt ausnahmsweise vor saftigen Sommerwiesen, nicht vor eingeschneiten Hängen.

In diesem Jahr tagt das Weltwirtschaftsforum wieder zu seiner angestammten Zeit im Januar. Und auch wenn von einer Rückkehr zur Normalität keine Rede sein kann, so hat sich die Stimmung etwas aufgehellt. Die Apokalypse ist zumindest aus ökonomischer Perspektive vorerst abgesagt.

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