PremiumIm globalen Kampf um Chipfabriken sind die USA vorgeprescht, nun kündigt auch Südkorea ein gigantisches Industrieprogramm an. Europa steht im Abseits.
Chipwerke von Samsung
Fabriken von Samsung in Pyeongtaek: Der weltgrößte Halbleiterhersteller will mehr als 200 Milliarden Euro in neue Fabriken in seiner Heimat investieren.
Bild: via REUTERS
Tokio/München Präsident Yoon Suk Yeol hat einen Plan: Südkorea soll zur Nummer eins der Chipindustrie weltweit werden. Seine Regierung will in der Nähe der Hauptstadt Seoul den größten Halbleiter-Standort der Welt errichten, wie Yoon am Mittwoch bekannt gab. Für 215 Milliarden Euro soll der Konzern Samsung Electronics nach dem Willen des Industrieministeriums fünf neue Fabriken bauen, bis 2042 soll das Halbleiterimperium vollendet sein.
Der weltgrößte Chipkonzern bestätigte das Vorhaben, schränkte jedoch ein, dass endgültige Entscheidungen noch nicht gefallen seien. Dennoch zweifelt niemand daran, dass Samsung für die Regierung eine zentrale Rolle spielt, nur mit diesem Konzern dürfte es Südkorea gelingen, im globalen Wettkampf um Halbleiterfabriken eine dominierende Rolle zu spielen.
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