PremiumDie Europäische Union gerät ökonomisch gegenüber China und den USA ins Hintertreffen – trotz des riesigen Binnenmarkts. Das ist auch dem Corona-Management geschuldet.
Berlin, Brüssel, Düsseldorf Wunsch und Wirklichkeit liegen im Brüsseler Europaviertel seit jeher weit auseinander. Die Europäische Union sollte 2010 die „wettbewerbsfähigste Region der Erde“ werden, hieß es zur Jahrtausendwende im Rahmen der Lissabon-Strategie. Es folgten Finanz- und Euro-Krise, die die Europäische Währungsunion an den Rand des Abgrunds brachten. Im selben Jahr rief Brüssel die „Digitale Agenda für Europa“ aus. Jeder wusste, dass Amerika das digitale Business beherrschte – und heute tut es dies mehr denn je.
Vor wenigen Monaten dann verkündete EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in ihrer Rede zur Lage Europas, die Bürgerinnen und Bürger hätten die Corona-Pandemie als Chance begriffen und „die Gunst der Stunde genutzt, um unserer Union eine neue Vitalität zu verleihen“.
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