Der deutschen Schlüsselindustrie machen Engpässe und fehlendes Personal zu schaffen. Dass sich die Situation in nächster Zeit entspannt, schein unwahrscheinlich.
Logistikprobleme und hohe Unsicherheit dämpfen den Ausblick der Exportwirtschaft in Deutschland. Allerdings geht die Entwicklung in den einzelnen Branchen auseinander.
Die Bundesnetzagentur hat verschiedene Szenarien berechnet, wie viel Gas im Winter fehlen könnte. Das Ergebnis hängt nicht nur von Russland ab.
Von Julian Olk
Der Ukrainekrieg führt zu steigenden Rohstoffpreisen und zunehmenden Lieferengpässen. Das sorgt für erhöhte Unsicherheit bei Verbrauchern – und Firmen.
Großbritannien verliert als Handelspartner offenbar Bedeutung. Während das Land 2016 noch drittwichtigster Exportmarkt Deutschlands war, ist das Land auf der Liste mittlerweile abgerutscht.
Dem Institut zufolge reichen die Entlastungspakete der Bundesregierung noch nicht aus. Stattdessen hat das IMK andere Vorschläge.
Der Ukrainekrieg aber auch die Folgen der Coronakrise belasten die deutsche Industrie. Eine Erholung könnte laut BDI-Präsident Russwurm kommen – allerdings erst zum Jahresende.
Die Notenbank beobachtet eine leicht positive Entwicklung der Wirtschaft. Besonders von der Industrie sei aber kein „nennenswerter Wachstumsbeitrag“ zu erwarten.
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