PremiumDeutsche Firmen investieren weiter in China, die asiatische Großmacht koppelt sich zunehmend ab. Ein Abbruch der Beziehungen hätte enorme wirtschaftliche Folgen – vor allem für Deutschland.
Berlin Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ist diesen Freitag bei einem Staatsbesuch in Peking. Es geht um viel, politisch, vor allem aber wirtschaftlich. Die Volksrepublik treibt seit Jahren eine Politik der Entkopplung voran und will sich möglichst unabhängig von der westlichen Welt aufstellen.
Die Bundesregierung wiederum fürchtet, dass das Ungleichgewicht in der Abhängigkeit der beiden Volkswirtschaften noch wächst. Sie will mehr Diversifizierung. Doch viele deutsche Unternehmen investieren weiter fleißig in China.
Die Sorge geht um, dass bei einem Überfall der Chinesen auf Taiwan ein abruptes Ende der wirtschaftlichen Beziehungen folgen könnte. Und dass das vor allem der Bundesrepublik enorm schaden würde. Doch wie groß ist überhaupt die Abhängigkeit Deutschlands von China?
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