Die chinesische Industrieproduktion steigt im Januar und Februar um 2,4 Prozent im Jahresvergleich, auch der Einzelhandel wächst. Allerdings gibt es weiterhin Unsicherheiten.
Containerhafen China
Ende 2022 gab die Regierung in Peking die strengen Mobilitätsbeschränkungen auf, die die Produktionstätigkeit und den Konsum immer stärker gebremst hatten.
Bild: dpa
Peking Die chinesische Wirtschaft kommt nach der Aufhebung der Virus-Beschränkungen in den ersten beiden Monaten des Jahres langsam wieder in Gang. Die chinesische Industrieproduktion stieg im Januar und Februar um 2,4 Prozent im Jahresvergleich und beschleunigte sich damit gegenüber dem Dezember mit einem jährlichen Anstieg von 1,3 Prozent, wie aus offiziellen Daten vom Mittwoch hervorgeht. Die Daten verfehlten leicht den von einer Reuters-Umfrage unter Analysten prognostizierten Aufschwung von 2,6 Prozent.
Der Umsatz im Einzelhandel stieg im Januar und Februar um 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr und kehrte damit den Rückgang von 1,8 Prozent im Dezember um. Analysten hatten für die ersten beiden Monate mit einem Anstieg um 3,5 Prozent gerechnet.
Ende 2022 gab die Regierung in Peking die strengen Mobilitätsbeschränkungen auf, die die Produktionstätigkeit und den Konsum immer stärker gebremst hatten. Die wirtschaftliche Erholung Chinas steht jedoch vor Herausforderungen wie einer schleppenden Exportnachfrage und geopolitischen Unsicherheiten.
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