Der Währungsfonds sieht düstere Aussichten für die Weltwirtschaft. Neben dem Ukrainekrieg gibt es nun noch ein weiteres Risiko für die Konjunktur.
Containerterminal Hamburg
„Durch eng vernetzte globale Lieferketten können sich Produktionsunterbrechungen in einem Land sehr schnell kaskadenartig auf die ganze Welt auswirken“, warnt der IWF.
Bild: dpa
Berlin Die Stimmung, die Christian Lindner (FDP) in Washington erwartet, ist düster. Der Bundesfinanzminister nimmt ab Mittwoch das erste Mal an der Frühjahrstagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) teil.
Der Ukrainekrieg und die wirtschaftlichen Folgen werden das Treffen dominieren. Der drohende „Wohlstandsverlust ist direkte Folge des russischen Angriffskrieges“, sagt eine deutscher Regierungsbeamter. Das wird auch die Botschaft von Lindner in Washington sein.
Am Dienstag hat der IWF seine neue Prognose für die Entwicklung der Weltwirtschaft vorgelegt und die fällt fatal aus. In nahezu allen großen Ländern muss der Währungsfonds seine bisherigen Erwartungen deutlich nach unten korrigieren. Noch im Januar ging der IWF davon aus, dass die Weltwirtschaft 2022 um 4,4 Prozent wachsen werde. Nun rechnet er bloß noch mit einem Plus von 3,6 Prozent.
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