Handelsblatt App
Jetzt 4 Wochen für 1 € Alle Inhalte in einer App
Anzeigen Öffnen
MenüZurück
Wird geladen.

08.03.2022

18:43

Kriegsfolgen

Weizenpreis bricht alle Rekorde – und schürt weltweit Angst vor Unruhen

Von: Eva Fischer, Moritz Koch, Katrin Terpitz

PremiumDer Ukraine-Krieg macht Weizen für Schwellen- und Entwicklungsländer fast unbezahlbar. Es drohen Hunger, Instabilität und Flucht. Auch in Europa wächst die Sorge.

Die Preise steigen derzeit stark an. dpa

Erntereifer Weizen

Die Preise steigen derzeit stark an.

Brüssel, Düsseldorf Die Preiskurve hat sich zur Linie verformt, sie zeigt steil nach oben, seit Tagen schon. Russlands Krieg gegen die Ukraine treibt den Weizenpreis von einem Rekord zum nächsten. Am Dienstag übersprang der Preis pro Tonne die Marke von 420 Euro. Mit jedem Höchststand wächst die Angst vor einer globalen Hungerkrise – und mit ihr die Sorge um die politische Stabilität in Afrika und dem Nahen Osten. 

Russland und die Ukraine gelten als Kornkammern der Welt, normalerweise liefern sie etwa ein Drittel des weltweit gehandelten Weizens. Doch die Häfen am Schwarzen Meer können wegen des Kriegs nicht mehr angelaufen werden. Der Handel ist praktisch zum Erliegen gekommen. Auch dringend benötigter Dünger wird nicht mehr ausgeführt.

Jetzt weiterlesen

Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im

Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.

Weiter

Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen

Jetzt weiterlesen

Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im

Web und in unserer App.

Weiter

Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen

Direkt vom Startbildschirm zu Handelsblatt.com

Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.

Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.

×