PremiumViele Unternehmen ordnen ihre Lieferketten neu. Portugal spürt einen deutlichen Anstieg der Nachfrage – vor allem in zwei Branchen haben Hersteller bereits keine Kapazitäten mehr.
Düsseldorf Bei der portugiesischen Investitionsagentur Aicep laufen die Telefone heiß: In den sieben Monaten dieses Jahres sind die Anfragen von Unternehmen, die einen Standort in Portugal aufbauen wollen, um 50 Prozent in die Höhe geschnellt. Und das im Vergleich zu 2021.
Schon das vergangene Jahr war mit 97 Investitionsprojekten im Wert von 2,7 Milliarden Euro bereits das bisherige Rekordjahr. Vor der Pandemie, im Jahr 2019, lag die Summe bei 1,2 Milliarden Euro. Die Anfragen deutscher Unternehmen nach Zulieferern in Portugal haben sich bislang im Vergleich zu 2021 mehr als verdreifacht.
Der Grund für diese Entwicklung sind die weltweiten Krisen, vor allem das Coronaproblem. Aicep hilft großen Konzernen, die sich für Portugal als Standort interessieren oder dort Zulieferer suchen.
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