PremiumDie Bundesregierung hat Martin Werding in den Sachverständigenrat berufen. Er macht in seinem ersten Interview gleich klar: Es braucht eine grundlegende Reform in den Sozialversicherungen.
Ökonom Martin Werding
„Ich will Teil eines Sachverständigenrats sein, der Wegweiser für die Politik aufstellt und eine Bandbreite sinnvoller Handlungsmöglichkeiten absteckt.“
Bild: imago images/Jürgen Heinrich
Berlin Die Wirtschaftsweisen sind wieder fünf Mitglieder und damit vollzählig. Die Bundesregierung hat den Bochumer Wirtschaftswissenschaftler Martin Werding und die Ökonomin Ulrike Malmendier aus Berkeley in ihrer Kabinettssitzung am Mittwoch in den „Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung“ gerufen.
Das Handelsblatt hatte über die beiden Personalien bereits am vergangenen Freitag exklusiv berichtet. Zuvor war das wichtigste ökonomische Beratergremium Deutschlands eineinhalb Jahre lang unterbesetzt gewesen.
Jetzt sprechen Werding und Malmendier erstmals in ihren neuen Ämtern und erklären in Interviews mit dem Handelsblatt ihre Pläne und Sichtweisen. Werding wurde insbesondere aufgrund seiner Expertise im Bereich der Sozialsysteme berufen.
Er ist der Ansicht, dass dort schleunigst etwas passieren müsse. „Die Bundesregierung muss dringend grundlegende Reformen der sozialen Sicherungssysteme anstoßen“, fordert er.
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