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01.08.2022

08:35

Ukraine-Krieg

Vom Westen erschüttert? Sieben Auswirkungen der Sanktionen auf die Wirtschaft Russlands

Von: Christopher Stolz, Maria Kotsev
Quelle:Tagesspiegel

PremiumEine aktuelle Studie hat umfassend die westlichen Maßnahmen gegen Russland analysiert. Die Daten widerlegen fundamentale Behauptungen des Kremls.

Russlands Präsident Wladimir Putin bei einem Treffen im Kreml AP

Wladimir Putin

Der russische Staatschef beschwichtigt, die Wirtschaft würde sich erholen.

Der Westen hält den Sanktionsdruck auf Russland aufrecht, doch dort heißt es immer wieder: Die Wirtschaft erholt sich trotzdem. Grundlage der Behauptungen von Präsident Wladimir Putin sind ausgewählte Zahlen, deren Vollständigkeit niemand so recht kontrollieren konnte. Bis jetzt.

Das Gegenteil soll der Fall sein: Die westlichen Sanktionen „verkrüppeln“ die russische Wirtschaft. Zu dieser Erkenntnis kommt ein Team des Chief Executive Leadership Institute der renommierten amerikanischen Yale-Universität in einer aktuellen Veröffentlichung. Es ist eine der ersten wissenschaftlichen Arbeiten zu den konkreten Auswirkungen der Sanktionen.

Dass die fatalen Folgen der Sanktionen in der Öffentlichkeit so nicht bekannt sind, sei mit der teils erfolgreichen russischen Propaganda zu erklären, schreiben die Wissenschaftler. Der Kreml gebe seit Monaten immer weniger Wirtschaftsdaten preis – veröffentlicht würden nur solche, die das Bild einer florierenden Wirtschaft skizzieren.

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Kommentare (5)

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28.07.2022, 19:02 Uhr

Es geht doch nicht nur um Erdgas. Darum geht es gerade kurzfristig, und in nicht mal 2 Monaten startet nun mal die Heizsaison. Vielmehr geht es um die Rohstoffe und Bodenschätze, die es im größten Land der Erde halt so gibt - und auf die unsere Unternehmen angewiesen sind. Gut, baut es der Deutsche (oder Europäer nicht), umso besser, dann baut es Russland, Türkei, China oder ein anderes der 160 (von 193) Länder, die sich nicht an den Sanktionen beteilligen.

Russland wendet sich als Folge dessen vom kleinen, sanktionierenden Westen ab, stärkt sich und die anderen Länder. Und wir? Europa kann schlichtweg nicht autark werden, sondern ist durch Rohstoffarmut immer auf Handel und Austausch angewiesen. Scheint den ganzen Baerbocks, Habecks und deren Fanscharen dieses Landes im Geschichtsunterricht wohl entgangen zu sein, aber wundert auch keinen mehr.

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