Der Rüstungskonzern ist nicht nur bereit, Marder-Schützenpanzer, sondern auch ausgemusterte Kampfpanzer an die Ukraine zu liefern. Die ersten könnten schon in Kürze einsatzbereit sein.
Leopard 1 in Fahrt beim Militärtag 2015 in Uffenheim
Rheinmetall könnte der Ukraine bis zu 50 Stück liefern.
Bild: Rainer Lippert/CC/Wikipedia
Berlin Der Rüstungskonzern Rheinmetall bereitet sich auf die Lieferung von Panzern in die Ukraine vor. Dazu zählt auch der Kampfpanzer Leopard 1, wie Vorstandschef Armin Papperger dem Handelsblatt sagte. Dabei handelt es sich um das Vorgängermodell des derzeit in der Bundeswehr eingesetzten Leopard 2. „Der erste Leopard 1 könnte in sechs Wochen geliefert werden“, sagte Papperger. Voraussetzung dafür sei die Zustimmung der Bundesregierung.
Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hatte am Montag am Rande eines EU-Außenministertreffens in Luxemburg betont, die Ukraine brauche weiteres militärisches Material – auch schwere Waffen. „Jetzt ist keine Zeit für Ausreden, sondern jetzt ist Zeit für Kreativität und Pragmatismus“, betonte Baerbock.
>> Sehen Sie hier: Ukraine bereitet sich auf neue russische Offensive vor (Video)
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