Bert Rürup ist Chefökonom des Handelsblatts und Präsident des Handelsblatt Research Institute.
Die aufstrebenden Länder Brasilien, Indien und Indonesien brauchen ein internationales Forum. Michael Hüther und Bert Rürup fordern daher im Podcast eine Erweiterung des Clubs der wichtigsten Wirtschaftsnationen, der G7.
Weniger Arbeit für gleichen Lohn? Das erfordert riesige Produktivitätsschübe. Die aber sind in weiten Teilen der Wirtschaft überhaupt nicht erreichbar.
Von Bert Rürup, Jörg Lichter
Deutschland kann es sich nicht leisten, die Arbeitszeit zu verkürzen, sondern die Menschen müssten mehr arbeiten. Nur durch eine Erhöhung des Arbeitsvolumens pro Jahr lassen sich Wohlstandsverluste wieder aufholen.
Um ein Unternehmen aus der Krise zu holen, gibt es diverse Möglichkeiten und Instrumente. Vier Experten diskutieren in ihrem Buch die Pros und Cons der verschiedenen Methoden.
Von Bert Rürup
Das Wirtschaftsministerium schlägt langfristige Subventionen für energieintensive Unternehmen in Deutschland vor. Günstiger Industriestrom könnte jedoch auch neue Probleme aufwerfen.
Allein mit zugewanderten Arbeitskräften wird Deutschland sein wachstumsfeindliches Alterungsproblem nicht lösen können. Das Arbeitsangebot muss ausgeweitet werden – und dafür braucht es Maßnahmen.
Von Bert Rürup, Axel Schrinner
Mit steigenden Zinsen rücken die Regeln für Staatsschulden in der Europäischen Union wieder in den Fokus. Eine Studie des Institut der deutschen Wirtschaft fasst Bert Rürup so zusammen: „Nicht alle Südländer sind labil.“
Vor gut 20 Jahren galt Deutschland als „kranker Mann Europas“. Heute droht ein ähnliches Szenario. Ein echter Aufschwung ist nicht in Sicht.
Vor zwei Dekaden forderte Friedrich Merz die Einkommensteuer zu vereinfachen – und scheiterte. Nun setzt sich seine Partei für eine überfällige grundlegende Erbschaftsteuerreform ein.
Die Kommunen haben eine sehr unterschiedliche Finanzausstattung. Durch den Tarifabschluss im öffentlichen Dienst wird ihr Spielraum zur Schaffung guter Standortbedingungen weiter beschnitten. Schlecht für die Wirtschaft.
Der Umbau der Wirtschaft in Richtung Klimaneutralität ist mit Wohlstandsverlusten verbunden. Umso wichtiger ist es, dabei Effizienzaspekte nicht außer Acht zu lassen.
Künstliche Intelligenz bereichert das Leben. Doch Produktivitätsgewinne über technische Innovationen spiegeln sich in der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) kaum wider. Bert Rürup und Michael Hüther klären auf.
Was macht eine moderne Stadt aus? Die Größe allein ist es jedenfalls nicht, glauben Bert Rürup und Michael Hüther. Im Podcast sprechen sie über die Zukunft der Stadtentwicklung.
Die deutsche Volkswirtschaft braucht neue Produktionsmöglichkeiten. Nur mehr Wachstum kann den Wohlstand sichern und die Folgen der Bevölkerungsalterung abfedern.
Olaf Scholz hat unlängst ein neues deutsches Wirtschaftswunder beschworen. Den Optimismus des Kanzlers teilen Bert Rürup und Michael Hüther aber nicht.
Deutschland fehlen Hunderttausende Arbeitskräfte. Zuwanderung allein löst das Problem nicht. Helfen könnte ein Modernisierungsschub, vor dem heute noch viele Angst haben.
Die Investitionsinitiative „Next Generation EU“ hält Michael Hüther für eine gute Idee. Bald würden die EU-Staaten auch begreifen, dass sie Verteidigung mit einer gemeinsamen Beschaffung viel kostengünstiger bekommen.
Die rasche Alterung der Chinesen könnte bald den wirtschaftlichen Aufstieg des Landes bremsen. Das sollten deutsche Firmen dringend in den Blick nehmen.
Gut gemeint ist das Gegenteil von gut: Die Pläne der Bundesregierung zum Verbot des Einbaus von Öl- und Gasheizungen schaffen im kommenden Jahr mehr Probleme, als sie lösen.
Von Jörg Lichter, Bert Rürup
Xi Jingping will China „zu einer großen Mauer aus Stahl“ ausbauen. Bert Rürup sieht darin eine Entwicklung hin zu drei weltpolitischen Machtblöcken. Michael Hüther bezweifelt, dass die aufstrebenden Industrieländer einen...
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