PremiumDer selbstfahrende Wagen ist die wichtigste Zukunftstechnik der Branche. Noch hat sie kein Hersteller zur Serienreife gebracht. Dabei geht es um sehr viel Geld, Prestige – und um Menschenleben.
Selbstfahrende Autos
Die Fahrzeuge verhalten sich im Alltag oft anders als menschliche Fahrer.
Bild: Getty Images, Unsplash, Adobe Stock
Albuquerque, Los Angeles, New York Der Mercedes ruckelt, dann bleibt er stehen. Mitten in der Parkhauseinfahrt. „Das ist jetzt schlecht“, sagt Kay Stepper.
Der Leiter autonomes Fahren bei Bosch USA hatte eigentlich alles haarklein vorbereiten lassen. Dutzende Sensoren haben sie zusammen mit dem Kooperationspartner Mercedes-Benz im Parkhaus des Interconti-Hotels in Downtown L.A. in den Boden geschraubt. Kühle Getränke bereitgestellt. Ein Dutzend Journalisten und zwei Kamerateams eingeladen. Doch die Demonstration schlägt fehl: Der Mercedes will einfach nicht ohne Fahrer einparken.
„Konnektivitätsprobleme“ seien schuld, so die eilige Erklärung. Bei späteren Versuchen klappt es dann. Aber so ganz überzeugt er noch nicht, der Autopilot von Bosch, der künftig Autos wie durch Geisterhand in ihre Parklücke lenken soll.
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