PremiumDie USA gelten als Vorreiter in Sachen Biotech. Boston ist das unangefochtene Zentrum, doch überall im Land regt sich der Gründergeist. Ein Besuch bei vier Start-ups mit Zukunft.
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Baltimore, Boston, New York Der Kendall Square in Boston ist der geografische Mittelpunkt der Biotech-Industrie in den USA. In einem Radius von 1500 Metern drängen sich hier mehr als hundert biomedizinische Unternehmen, darunter Riesen wie Biogen oder Genzyme.
Ein ganzes Heer an Business-Angels und Beratern belagert die Forscher, die an den Eliteuniversitäten MIT und Harvard an der Zukunft arbeiten. Aus ehemaligen Start-ups wie Vertex sind hier Milliardenkonzerne geworden.
Um dieses Nervenzentrum spannt sich in ganz Amerika ein immer dichteres Netzwerk von Universitäten, Krankenhäusern, Wissenschaftlern oder Risikokapitalgebern, die Biotech-Firmen fast wie am Fließband produzieren. Im vergangenen Jahr floss in den USA laut Branchendienst Dealroom eine Rekordsumme von 38 Milliarden Dollar an Risikokapital in Biotech – dreimal so viel wie in Europa.
Trotz der Erfolge von Biontech und auch Curevac hinkt Deutschland hinterher. „Deutschland hat hervorragende Forscher. Aber keine Unternehmer“, sagt Richard Young, Biologieprofessor am MIT.
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