PremiumZu aufwendig, zu teuer: Wasserstoff wird in der Luftfahrt skeptisch betrachtet. Doch Start-ups wie H2Fly wollen schon 2029 damit fliegen.
Josef Kallo
Nicht nur Kallo von H2fly hat ehrgeizige Ziele mit Wasserstoff.
Stuttgart Ein Flugzeug ohne Kerosin scheint heute kaum vorstellbar. Doch Josef Kallo hat dafür eine klare Vision: 2025 will er eine vollgepackte Dornier 328 zu Testflügen abheben lassen – angetrieben von Wasserstoff. Und 2029 will sein Start-up H2Fly die ersten Tests mit Passagieren an Bord starten. „40 Fluggäste und bis zu 2000 Kilometer, das ist der Plan“, sagt Kallo.
Seit 2014 arbeitet H2Fly bereits am Thema Wasserstoff - zunächst als Ausgründung des Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrums (DLR), heute als Tochter des Flugtaxi-Start-ups Joby Aviation. 2016 flog erstmals der Viersitzer HY4 mit Wasserstoff und hob seitdem über 100 Mal ab. Nach langer Forschung hofft das Unternehmen nun auf den Durchbruch.
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