Die Militärtechniksparte Vincorion soll an einen Fonds des britischen Finanzinvestors Star Capital Partnership gehen. Den Unternehmenswert beziffert Jenoptik auf rund 130 Millionen Euro.
Jenoptik
Jenoptik hatte die Sparte bereits einmal verkaufen wollen, doch der Prozess wurde Anfang vergangenen Jahres gestoppt, weil die Angebote nicht den finanziellen Vorstellungen entsprachen.
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Jena Jenoptik trennt sich von seiner Militärtechniksparte Vincorion. Der Bereich soll an einen Fonds des britischen Finanzinvestors Star Capital Partnership gehen, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Jena mit. Den Unternehmenswert bezifferte Jenoptik auf rund 130 Millionen Euro. Über weitere Details sei Stillschweigen vereinbart worden. Der Abschluss wird für die zweite Jahreshälfte 2022 erwartet.
Jenoptik hatte die Sparte, die mechatronische Produkte insbesondere für den Sicherheits- und Verteidigungsbereich, die Luftfahrt sowie die Bahn- und Transportindustrie herstellt, bereits einmal verkaufen wollen, um sich stärker auf seine photonischen Geschäftsbereiche konzentrieren zu können. Doch der Prozess wurde Anfang vergangenen Jahres gestoppt, nachdem die Angebote nicht den finanziellen Vorstellungen entsprachen.
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