PremiumApple und Google investieren Millionen, Start-ups breiten sich aus: München wird immer mehr zur Deeptech-Metropole. Was funktioniert hier, was woanders nicht klappt?
Die Skyline von München
Welthauptstadt des digitalen Kapitalismus.
Bild: Stock4B/Getty Images
München Silicon Valley, Tel Aviv oder München? Vor dieser Frage stand Tim Cook. Wo sollte der Chef des Techgiganten Apple rund eine Milliarde Euro bis 2024 für ein erweitertes Entwicklungszentrum ausgeben? Sein CEO-Kollege Sundar Pichai von Google hatte eine ähnliche Investitionsaufgabe. Bei ihm standen neben München noch mehrere internationale Standorte zur Auswahl. Am Ende entschieden sich beide Groß-Matadoren des digitalen Wandels auf gleiche Art: für die bayerische Landeshauptstadt.
Spätestens diese Wahl der mächtigen Vorstandschefs aus Kalifornien machte klar, dass München so etwas wie eine Welthauptstadt des digitalen Kapitalismus geworden ist. Was einst Residenzstadt eines Operettenkönigs in einer Agrargesellschaft war, ist nun das deutsche Schaufenster der schönen neuen Welt, in der Algorithmen die Rolle einnehmen, die in der Industriegesellschaft die Dampfmaschine innehatte.
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