PremiumDie T-Aktie war lange kein attraktives Investment. Ein Milliarden-Deal gibt Anlegern nun Grund zur Hoffnung. Doch auch negative Überraschungen sind denkbar.
Die Filiale der Telekom-Tochter T-Mobile US am Time Square in New York
Telekom-Aktionäre setzen vor allem auf einen ungebrochenen Erfolg des US-Geschäfts.
Bild: dpa
Hamburg Telekom-Finanzvorstand Christian Illek konnte am 13. Juli zufrieden zu Bett gehen. Nachdem am frühen Abend auch der Aufsichtsrat zugestimmt hatte, war einer der größten Deals der Konzerngeschichte beschlossene Sache: Die Finanzinvestoren Brookfield und Digital Bridge, so verkündete es der Konzern am Folgetag, kaufen einen Mehrheitsanteil (51 Prozent) am Funkturmgeschäft der Deutschen Telekom.
Das Portfolio aus über 40.000 Masten, an denen die Telekom selbst und andere Mobilfunkanbieter Platz für ihre Antennen mieten, wurde im Rahmen des Geschäfts mit 17,5 Milliarden Euro bewertet. Das war zwar etwas weniger, als Investoren zwischenzeitlich erwartet hatten. Aber Illek kann sich dennoch über 10,7 Milliarden Euro in Cash freuen, die – sofern die Kartellbehörden nicht doch noch Bedenken anmelden – Ende des Jahres auf seine Konten fließen dürften.
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