PremiumVietnam will zu einem Hotspot für die IT werden. Firmen wie Bosch und Samsung sind dort bereits präsent – nicht nur wegen des billigen Personals.
Vietnam
Vietnam will bald ein Fünftel seines Bruttoinlandsprodukts mit der Digitalwirtschaft verdienen.
Bild: Bloomberg via Getty Images
Essen, Bangkok Die digitale Vernetzung der Produktpalette schiebt Bosch fernab von Stuttgart an. Eines seiner global wichtigsten Zentren für die Softwareentwicklung betreibt der Technologiekonzern in der vietnamesischen Metropole Ho-Chi-Minh-Stadt.
Mehr als 3000 Programmierer arbeiten für die Tochtergesellschaft Bosch Global Software Technologies in Vietnam. Nur in Indien beschäftigt die Firma mehr IT-Experten. Gaur Dattatreya, der die palmenumringte Niederlassung leitet, sagt: „Wir sind stolz darauf, dass in so gut wie jedem unserer Produkte Software aus Vietnam steckt.“
Und der Standort dürfte noch bedeutender werden: Bis Mitte der Dekade soll sich die Zahl der Programmierer nahezu verdoppeln. Gerade erst hat eine Zweigstelle in der Hauptstadt Hanoi eröffnet.
Vietnam will zu einem global führenden IT-Zentrum werden. Die Regierung in Hanoi hat sich vorgenommen, bis 2025 ein Fünftel des Bruttoinlandsprodukts mit der Digitalwirtschaft zu verdienen.
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