PremiumDer Wolfspeed-CEO und der Antriebs-Chef von ZF erklären, warum sie Stromspar-Chips für Elektroautos gemeinsam fertigen wollen – und ausgerechnet das Saarland für ihre Halbleiterfabrik gewählt haben.
Stephan von Schuckmann (l.), Gregg Lowe
Der ZF-Manager und der Wolfspeed-Chef erhoffen sich für ihre geplante Chipfabrik im Saarland hohe Subventionen.
Stuttgart, München Der US-Chiphersteller Wolfspeed und sein deutscher Partner ZF rechnen mit mehr als einer halben Milliarde Euro an Zuschüssen für ihre geplante neue Halbleiterfabrik im Saarland sowie ein dazugehöriges Forschungszentrum. Das sagten Wolfspeed-Chef Gregg Lowe und ZF-Vorstand Stephan von Schuckmann im gemeinsamen Interview dem Handelsblatt.
Die zwei Firmen beabsichtigen, auf dem Gelände eines ehemaligen Kohlekraftwerks eine hochmoderne Fabrik für Chips aus Siliziumkarbid zu errichten. Diese Bauelemente werden vor allem von der Autoindustrie für Elektrofahrzeuge benötigt.
Unter einem Dutzend Standorten in Europa habe sich das Saarland durchgesetzt, erläuterte Lowe. „Am wichtigsten ist für uns, dass wir Zugang zu Personal von unserem Partner ZF und aus der Region bekommen“, sagte der US-Manager.
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