PremiumExportkontrollen und die Lockdowns in China lassen das Chipgeschäft der Konzerne schrumpfen. Doch es gibt Hoffnung für Intel, Nvidia und Infineon.
München Zeitenwende in der Chipindustrie: Binnen zwei Jahrzehnten ist China zum größten Markt der westlichen Konzerne aufgestiegen, doch immer häufiger verbietet die US-Regierung den Herstellern, ihre Halbleiter in der Volksrepublik zu verkaufen. Und mit seinen Lockdowns trägt auch China dazu bei, dass das Geschäft im eigenen Land schrumpft.
Klaus Schmitz, Chipexperte der Beratungsgesellschaft Arthur D. Little, sagt: „Es könnte der erste Schritt hin zu einer bipolaren Welt sein.“ Auf der einen Seite die USA und ihre Verbündeten, auf der anderen China.
Für die Halbleiterkonzerne hat diese Entwicklung tiefgreifende Folgen. Peter Fintl von der Technologieberatung Capgemini meint: „Es muss den westlichen Herstellern klar sein, dass es auf dem chinesischen Markt tendenziell ungemütlicher wird.“
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