PremiumIm Rennen um den Standort für neue Fabriken sieht sich die Region Dresden in einer aussichtsreichen Position. Eine entscheidende Frage ist aber noch offen.
Bosch-Halbleiterfabrik
Im Juni eröffnet der schwäbische Autozulieferer sein neues Chipwerk in Dresden.
Bild: dpa
München Im Juni wird in Dresden gefeiert: Bosch eröffnet seine neue Halbleiterfabrik. Es ist das erste Chip-Werk auf der grünen Wiese in Europa seit mehr als einem Jahrzehnt. Auf die nächste Party müssen sie an der Elbe womöglich nicht so lange warten. Die Region rechnet sich gute Chancen aus, als Standort der neuen, milliardenschweren europäischen Chip-Fabriken zum Zug zu kommen.
„Wir sind die Nummer eins unter den Halbleiterstandorten in Europa“, sagt Frank Bösenberg, Geschäftsführer des Branchenverbands Silicon Saxony. „Es dürfte schwerfallen, Argumente zu finden, die gegen Sachsen sprechen.“ Die Region rund um Dresden sei durch ihre Verbindung aus Forschung und Halbleiter-Firmen einzigartig.
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