Der Apple-Zulieferer Salcomp will seine Produktion nach Indien verlagern. 25.000 Mitarbeiter sollen in den kommenden drei Jahren eingestellt werden.
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Andere Apple-Zulieferer wie Foxconn zieht es nach Pandemie-bedingten Produktionsausfällen ebenfalls nach Indien.
Bild: Reuters
Chennai Nach zahlreichen Corona-Lockdowns und wegen der wachsenden Spannungen mit dem Westen verlagern immer mehr Firmen ihre Produktion aus China in andere Staaten. So kündigte der Apple-Zulieferer Salcomp am Montag an, in Indien binnen drei Jahren 25.000 Mitarbeiter einstellen zu wollen.
Der finnische Anbieter von Ladegeräten für iPhones beschäftigt derzeit 12.000 Personen in einem früheren Nokia-Werk im indischen Chennai. „Es ist an der Zeit, die Lieferkette über China hinaus zu diversifizieren und zu entflechten“, sagte Sasikumar Gendham, Geschäftsführer von Salcomp India.
Andere Apple-Zulieferer wie Foxconn zieht es nach Pandemie-bedingten Produktionsausfällen ebenfalls auf den Subkontinent. Den Analysten der Bank JPMorgan zufolge wird Apple in zwei Jahren ein Viertel seiner Produkte außerhalb Chinas fertigen lassen. Derzeit liege die Quote bei fünf Prozent.
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