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10.03.2023

16:26

Interview mit Infineon-Chef

„Das Geschäft mit Galliumnitrid hebt ab“

Von: Joachim Hofer

PremiumJochen Hanebeck zahlt 830 Millionen Dollar für einen Mittelständler mit kaum Umsatz und nur 200 Leuten. Das innovative Material rechtfertige aber den hohen Preis, glaubt der Manager.

Infineon-Chef Jochen Hanebeck dpa

Jochen Hanebeck

Der Infineon-Chef übernimmt einen kleinen Wettbewerber in Kanada für 830 Millionen Dollar.

München Für Jochen Hanebeck ist es die erste nennenswerte Übernahme, seit er im vergangenen Jahr Vorstandschef des Chipherstellers Infineon wurde: Für 830 Millionen Dollar kauft der Chipkonzern den kleinen kanadischen Mitbewerber GaN Systems. Analysten bemängeln indes den hohen Preis für den Mittelständler mit nur 200 Mitarbeitern. Auch dürfte es dauern, bis sich der Zukauf im Umsatz niederschlage, schreiben die Experten der UBS.

Hanebeck ist aber überzeugt, dass sich jeder Cent lohnt: „Die Firma besitzt einen guten Kundenzugang und eine hervorragende und zu uns komplementäre Kunden-Projektpipeline“, sagte er im Interview mit dem Handelsblatt. Außerdem stehe das Geschäft mit dem innovativen neuen Chipmaterial Galliumnitrid, kurz GaN, vor dem Durchbruch: „Wir sind fest überzeugt, dass das Geschäft stark wachsen wird.“

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