PremiumDie Forschung nach Therapien und Medikamenten zur Verjüngung nimmt Fahrt auf. Start-ups erhalten Millionen. Investoren hoffen auf einen Milliarden-Markt.
Älteste Wettkampfturnerin der Welt
Die Deutsche Johanna Quaas ist mit Mitte 90 immer noch sportlich aktiv. Wie Menschen länger gesund leben können, erforschen immer mehr Unternehmen auch hierzulande.
Bild: picture alliance / app-photo/Ralf Mueller
Berlin, Frankfurt „Kein Voodoo oder Hokuspokus“, das ist Hartmut Geiger wichtig. Vor allem, weil viele beim Traum vom ewigen Leben an Science-Fiction-Filme dächten. Der Stammzellforscher und Verjüngungsexperte Geiger hat zusammen mit Kollegen und dem ehemaligen Boehringer-Ingelheim-Manager Jürgen Reeß das Start-up Mogling Bio gegründet. Dies will Medikamente für eine Verjüngung der blutbildenden Stammzellen entwickeln, die auch für die Funktion des Immunsystems entscheidend sind.
„Dafür haben wir jetzt ausreichend solide Informationen“, sagt Geiger. Er stellte sein Vorhaben auf dem ersten Treffen von Start-ups für Langlebigkeit („Longevity“) vor, die aus der ganzen Welt am Wochenende nach Berlin gekommen waren.
Mogling Bio erhält nun Millionen vom Berliner Wagniskapitalgeber Kizoo. Der glaube daran, dass die Technologie bahnbrechend sei in Bezug auf eine echte Verjüngung alter Stammzellen. Sie könne damit nicht nur altersbedingte Krankheiten, sondern die altersbedingte Abnahme der Funktion des Immunsystems wiederherstellen, sagt Kizoo-Geschäftsführer Frank Schueler.
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.
Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.
×