PremiumNutzt Microsoft seine Marktmacht bei Programmen wie Office und Teams aus? Konkurrenten des Softwareherstellers reichen in Brüssel eine Kartellbeschwerde ein. Es ist nicht die erste.
Microsoft-Büro in Köln (Archiv)
Wolkige Aussichten: Für den Softwarehersteller ist mittlerweile die Cloud das wichtigste Geschäft.
Bild: IMAGO/Future Image
Düsseldorf Die strategische Neuausrichtung von Microsoft gilt als Erfolgsgeschichte. Binnen weniger Jahre ist der Softwarehersteller zu einem der weltgrößten Cloud-Dienstleister geworden. Einige Konkurrenten werfen dem Konzern jedoch vor, durch unfaire Geschäftspraktiken Marktanteile zu gewinnen – und reichen nun nach Handelsblatt-Informationen bei der Europäischen Kommission eine Kartellbeschwerde ein.
„Microsoft nutzt die eigene Dominanz bei Produktivitätssoftware, um europäische Kunden zur eigenen Cloud-Infrastruktur Azure zu lenken, zulasten europäischer Cloud-Infrastrukturanbieter und Nutzer von IT-Dienstleistungen“, heißt es in dem Dokument des Verbands Cispe, der sich als Interessensvertretung europäischer Cloud-Dienstleister sieht, aber auch den globalen Marktführer Amazon Web Services (AWS) zu den Mitgliedern zählt.
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