PremiumErdnahe Satelliten sollen die Mobilfunknetze auf der Erde ergänzen. Erste Geräte gibt es bereits. Taugt die Technologie für den Massenmarkt?
Outdoor-Handy Cat S75
Hersteller Bullitt hat ein Modem für Satellitenkommunikation eingebaut.
Barcelona Ob bei einer Skitour in den Bergen oder einem Ausflug in Brandenburg: Wer in dünn oder nicht besiedelten Regionen unterwegs ist, gerät schnell in ein Funkloch. Geht es nach der Telekommunikationsbranche, soll das bald vorbei sein.
Ein dicht geknüpftes Netz aus Satelliten soll die bestehende Funkinfrastruktur auf der Erde ergänzen. Angefunkt werden sie von normalen Smartphones – ohne klobige Antenne, wie sie derzeit noch bei vielen Satellitentelefonen aus dem Gehäuse ragt.
Auf dem Mobile World Congress (MWC) in Barcelona haben mehrere Hardwarehersteller und Netzbetreiber Lösungen angekündigt, um Smartphones und andere Geräte über Satelliten zu vernetzen, wenn keine Mobilfunkantennen in Reichweite sind. Die Lösungen ähneln Apples Satelliten-Notfallsystem, das der Konzern seit dem vergangenen Herbst für das iPhone 14 anbietet. Die Nutzungsmöglichkeiten gehen indes weit darüber hinaus.
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