PremiumSeit Jahren investieren Telekom, Vodafone und Co. in den neuen Mobilfunkstandard 5G. Noch rechnet sich das nur schwer. Die Konzerne hoffen auf den Durchbruch im Metaverse.
Nutzerin mit Virtual-Reality-Brille
Die virtuellen Welten benötigen viele Daten – die Mobilfunkbranche hofft auf ein großes Geschäft.
Bild: Reuters
Barcelona Zwischen Barcelona und Berlin liegen knapp 1900 Kilometer, ein Direktflug dauert 2 Stunden und 45 Minuten. Das Start-up Vay zeigt diese Woche auf dem Mobile World Congress (MWC), dass sich diese Distanz in Millisekunden überbrücken lässt.
An einem Messestand übernimmt ein Teleoperator die Fernsteuerung eines Elektroautos in der deutschen Hauptstadt – Mobilfunktechnologie und Glasfaserleitungen transportieren das Signal quer durch Europa. Da die Autos ohne Fahrer im Straßenverkehr unterwegs sind, kommt es hier auf jede Millisekunde an.
Auf ihrer Leitmesse in der Mittelmeermetropole zeichnet die Telekommunikationsbranche seit diesem Montag abermals das Bild einer schönen neuen Welt: Die neue Generation der Vernetzungstechnologie, insbesondere der Mobilfunkstandard 5G, soll mit hohen Bandbreiten und niedrigen Latenzen den Datenaustausch in Echtzeit ermöglichen. Ob für ferngesteuerte Autos oder Virtual-Reality-Brillen, ob in Operationssälen oder Fabriken.
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