Elon Musk übernimmt für 44 Milliarden Dollar den Kurznachrichtendienst. Doch was will er damit? Ein Report aus dem Inneren der Plattform.
Elon Musk (Mitte), Twitter-Chef Parag Agrawal (links), Firmengründer Jack Dorsey
Noch nie hat eine einzelne Person so viel Geld für einen Firmenkauf mobilisiert.
Bild: Bloomberg, AP, Twitter
San Francisco, New York „Außergewöhnlich“ ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit Elon Musk seltsam blass wirkt. Der reichste Mann der Welt plant eine Reise zum Mars, will Hochgeschwindigkeits-U-Bahnen durch die USA fahren lassen und hat die Autobranche revolutioniert. Doch der Kauf von Twitter ist selbst in Musk-Dimensionen genau das: außergewöhnlich.
Der Verwaltungsrat von Twitter hat sein 44 Milliarden Dollar schweres Kaufangebot am Montag angenommen. Allerdings besitzt die Plattform kaum Überschneidungen zu Musks anderen Firmen wie dem E-Autobauer Tesla oder der Raketenfirma SpaceX.
Im Silicon Valley wird deswegen eine Frage heiß diskutiert: Was will Musk mit Twitter?
Um sie zu beantworten, hat das Handelsblatt mit gut einem Dutzend Insidern gesprochen, darunter Investorinnen und Investoren, aktuelle und ehemalige Mitarbeitende von Twitter sowie Konkurrenten.
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In einem Punkt sind sich alle einig: Der Kurzmitteilungsdienst hat ein großes Potenzial. Doch das wird kaum genutzt.
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